Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte:
….und so viel muss man ja nicht schreiben 😉
Rudern in Anif und Rif – Salzach und Königsseeache
….und so viel muss man ja nicht schreiben 😉
Schon am Mittwoch reiste Peter nach Salzburg/Golling an, um mit Hartmut die Boote zu verladen. Auf unseren Anhänger kamen drei Boote: ein Zweier (PYROS) und zwei Einer (Hermes LeiLei und Alfons Seemann). Dazu mussten alle Boote abgeriggert werden, damt alle drei Boote auf einer – der obersten – Ebene des Hängers Platz fanden. Also war Schrauben angesagt. Schließlich, schon nach Einbruch der Dunkelheit, waren alle Boote festgezurrt und auch die Ruder am Hänger befestigt. Böcke und die Ausleger waren ebenfalls in Hartmuts Auto verstaut. Nach der kurzen Probefahrt nach Golling war das Gespann bereit zur Abreise am Donnerstag vormittags.
Der Wetterbericht war nichts für schwache Nerven. Regen, Temperaturen in Richtung Null Grad mit Schnefall waren „angedroht“. Dennoch wurde nach Ankunft am Weißensee der Pyros und ein Einer aufgeriggert und ruderfertig gemacht. Die Boote lagen nun in den Böcken und warteten auf das Wassern am nächsten Tag. Einen Zweier, ein LiteBoat von Johanna und Hartmut, hatten diese schon in der Garage bei unserem Quartier Pension Lipeter gelagert. Ein Kompliment an alle Teilnehmer, die sich streng an unsere Ruderregel „das Wetter wird am Steg beurteilt“ hielten. (Margareta mit Steve, Ines, Johanna, Inge, Anita, Peter und Hartmut)
Wie befürchtet lagen am nächstn Tag die Boote unter einer Schneeschicht und der Weg zum Wasser war matschig und weiß. Dennoch wurden sofort die ersten Niederschlagspausen ausgenützt. Immerhin gab es bei Windstille perfektes Ruderwasser. Der aktualisierte Weterbericht gab Hoffnung auf zunehmende Besserung bis zu Sonnenschein am Sonntag.
Für den Samstag hatten wir noch zusätzlich ein interessantes „Zweiergefährt“ gemietet. Ein übergroßes SUP mit einem Aufsatz incl. Rollsitzen und Auslegern. „ROWonAIR“ , rudern auf einem aufblasbaren SUP, knapp über dem Wasser, ohne Reling – ein spannendes Rudergefühl. 😉 Großteils niederschlagsfreie Zeiten ließen doch etliche, auch unterhaltsame Ruderkilometer zu. Sehr fein für alle war, dass Peter immer wieder wertvolle Tips zur Rudertechnik geben konnte, die im Anschluss gleich umgesetzt wurden. Erwähnenswert auch, dass in unserem Quartier bei Karin und Andreas der Tag mit einem feinen und reichlichen Frühstück begann und mit einem exquisiten Abendessen endete.
Wie erhofft, stellte dich tatsächlich am Sonntag Sonnenschein ein, der noch ordentlich ruderisch ausgenützt wurde, ehe es ans Abriggern und Verladen der Boote ging. Wir genossen noch den Sonnenschein beim Mittagessen, ehe es ans Heimfahren ging. So ging ein entspanntes und auch spannendes, verlängertes Wochenende zu Ende.
Auf Anregung von Präsident Herbert Bacher meldeten sich unsere eifrigsten Ruderer Stephan, Willi, Markus und Gerhard zur Teilnahme an der Salzburger Landesmeisterschaft am Wallersee an. Insgesamt wurden vier Boote an den Start gebracht: ein Einer mit Stephan, ein Vierer mit Stephan, Willi, Markus und Gerhard sowie zwei Zweier mit Stephan mit Willi und Markus mit Gerhard. Alle starteten in der „Masters“-Klasse, also bei den Männern ab 37 Jahren.
Die Ergebnisse können sioh durchaus sehen lassen zudem zu bemerken ist, dass hier unsere Breitensportler gegen die Wettkampf-orientierten Vereine antraten. Danke jedenfalls herzlichst unseren Mannen für ihren Einsatz!
zu den Ergebnisklisten
Eine Breitensportveranstaltung der besonderen Art!
Von der Donau bei Nussdorf durch die Schleuse in den Donaukanal – durch Wien im Donaukanal u.A. bei Rossauerlände, Schwedenplatz, Urania, unter den Brücken (teilw. mit Jodelbegleitung) durch wieder in die Donau. Insgesamt waren 16 Mannschaften unterwegs. Unser Boot – herzlichen Dank an den RV Pöchlarn – war besetzt von Johanna, Peter und Hartmut sowie Helmut und Annemarie vom RV Pöchlarn.
Nach einer kurzen Rast mit Jause, ging es weiter bis Orth an der Donau zum Mittagessen. Die halbe Strecke war geschafft. Nachmittags frisch gestärkt mit kräftigen Schlägen wieder weiter und nach einem Badestop nahe bei Hainburg, ging es schon in Richtung Grenze. Toll auch die Ansichten bei der March-Mündung mit dem eindrucksvollen Felsen der Burgruine Devin. Müde, aber glücklich und zufrieden legten wir bei starker Strömung am Steg des SRV Bratislava an. Dort wurden wir in gemütlicher Runde mit Getränken und Gulasch versorgt. Ein toller Tag ging zu Ende.
Link zum Bericht der Varanstalter: Hier klicken
Am 29.Juni 2024 traf sich eine Gruppe von 9 RCS-lern beim Ruderclub Wolfgangsee in St. Gilgen, um mit dem dortigen Doppel-Renn-Achter auszufahren. Die Sonne und ein blauer Himmel versprachen gute Bedingungen. Der Wind und die dadurch entstehenden Wellen machten die erste Hälfte unserer Fahrt zu einer Herausforderung. Wir brachten einige Zentimeter Wasser im Boot aus St. Gilgen gut nach Strobl auf der anderen Seite des Sees. 😉
Dier Rückfahrt verlief nach einer kurzen Rast wesentlich ruhiger und war ein großes Vergnügen. Wir bedanken uns beim RC Wolfgangsee für die Möglichkeit das Boot auszuleihen.
Unser Neumitglied Lola schilderte ihre Eindrücke beachtenswert poetisch:
Das Wasser blau und kühl die Felsen spiegelnd
Zu Acht im zwanzig Meter langen Boot
Wie die Argonauten
Wenn sie je am Wolfgangsee gewesen wären
Wüssten sie
Wie schön es ist
Im Süßwasser
Wissend
Dass nach über zwanzig Kilometern Arbeit gegen die Wellen
Die Versöhnung kommt
Mit dem Sprung vom Steg
Wohlverdient
Am 24. Mai und am 21. Juni veranstaltete der Ruder Club Salzburg zusammen mit der Stiegl-Brauerei einen Ruder-Event um einerseits in die Grundbegriffe das sportlichen Ruderns eingeführt zu werden und andererseits eine Lernphase im Team zu erleben und auch entsprechende Rückschlüsse daraus zu ziehen.
Besonders hat uns daher der Kommentar der Stiegl-Brauerei gefreut, den sie uns nach den Veranstaltungen zukommen ließ:
Das Rudern war ein außergewöhnliches Erlebnis und eine wertvolle Herausforderung für viele Teilnehmer. Es hat nicht nur den Teamgeist gestärkt, sondern auch neue sportliche Interessen geweckt. Besonders hervorzuheben ist die perfekte Organisation und der Spaßfaktor, der es den Teams ermöglichte, sich zu formen und gemeinsam zu performen. Insgesamt eine großartige und lehrreiche Erfahrung, die unsere Leadership-Ausbildung hervorragend ergänzt hat.
Am 24. 05. waren drei Vierergruppen in Booten und eine Landmannschaft in Aktion. Die Boote wurden von erfahrenen Ruderern des RCS betreut und die Teilnehmer entsprechend angeleitet. Am Ende des Halbtages waren alle Teilnehmer soweit, dass ein kleiner Wettbewerb durchgeführt werden konnte. Viel Vergnügen und erstaunlicher Ehrgeiz konnte beobachtet werden.
Am 21. Juni waren vier Gruppen in drei Booten unterwegs, was einiges Mehr an exakter Organisation notwendig machte. Auch an diesem Tag waren tolle Lernerfolge und eine spannende Challenge am Ende zu sehen. Entsprechend den Rückmeldungen der Stiegl-Crew konnte auch diese ihre Ziele und Absichten erfüllen.
Den Helfern Herbert, Johanna, Volker, Hartmut, Barbara und Stephan sei herzlich für ihren Einsatz gedankt! Vielen Dank auch an die Stiegl-Mannschaft für die tolle Zusammenarbeit und auch für die überlassenen hauseigenen Getränke. 😉
Am 27. April sind Neil und Markus bei sonnigem Wetter nach Mondsee gefahren. Dort fand die 10km – Lngstreckenregatta des RC-Mondsee statt. Um 10:40 Uhr ging es in einem Schellenbacher Holz-Zweier auf das nicht ganz glatte Wasser zum Start.
Um 11:20 erfolgte das Starkommando für unsere Gruppe von 17 Booten in Richtung Drachenwand zur ersten Wendeboje. Heftige Querwellen forderten konzentriertes Rudern – auf der Webseite des RC-Mondsee heißt es „die sich durch die Wellen gekämpft haben“. Nach der Umrundung der zweiten Wendeboje beruhigte sich das Wasser etwas und es ging geradeaus zum Ziel nach ca. 10.500 m. Die Startnummer unseres Bootes war dann auch unsere Ziel-Zeit: 56 min!
Bei der Siegerehrung wurde die Teilnahme des Ruder Club Salzburg als Breitensportverein besonders erwähnt.
Zu den Ergebnislisten: Hier Klicken
Wie schon 2023 bereiteten sich auch heuer wieder ein „Vierer ohne“ schon zeitig im Frühjahr auf die Inn-Regatta vor. Ettliche Male wurde von Stephan, Willi, Neil und Markus in Urstein trainiert, um für das Rennen am Inn (IRR) fit zu sein.
Hoch motiviert ging es am Samstag, den 13. April bei herrlichem Wetter nach Passau. Unser Boot, ein geliehener Kunststoff-Rennvierer „A.Kapfinger“, hatte die Startnummer 18 und die Startzeit 11:20 Uhr. Um ca. 10 Uhr ging es aufs Wasser, schließlich mussten die 5.500 Meter noch zum Start gerudert werden. Dieser erfolgte fliegend auf Zuruf. Konzentriert und begeistert ist unsere RCS-Truppe losgerudert und erreichte nach 20min 58sek das Ziel. Eine deutliche Steigerung zum Vorjahr!
Zu den Ergebnissen: Hier Klicken
Fahrwart Peter Hinterstoisser und Hartmut Sedelmaier luden zu einem Trainingswochenende mit Videaufnahmen samt Besprechnung derselben. Dazu gab es Anregungen und Tipps für einen gekonnten Rudernschlag. Insgesamt waren 19 Personen gemeldet. Der Wettergott meinte es gut mit uns und es waren an allen Tagen prächtige, fast sommerhafte Verhältnisse.
Am Freitag und Samstag vormittags wurde im ersten Teil der Übungseinheit die Mannschaften jeweils von vorne, von hinten und von der Seite gefilmt. Hartmut und Eugen (vielen Dank!) standen mit Kamera und Stativ auf der Ursteinbrücke sowie am Ufer bereit. Sofort danach konnten die Aufnahmen im Bootshaus am Laptop begutachtet werden und Peter gab die ersten Tipps.
Im zweiten Teil wurde dann mit mancherlei Übungsaufgaben an der Fehlerbehebung und Verfeinerung der Rudertechnik gearbeitet.
Samstag nachmittags und Sonntag vormittags saß Peter wieder am Steuer und man arbeitete so an den Fehlerkorrekturen und erhielt wertvolle Tipps zur Verbesserung des Ruderschlages.
Die Videos waren schon einen Tag später ins Netz gestellt und konnten so von den Teilnehmern mit dem Zugangscode nochmals studiert werden. Insgesamt kann der Ruder Club Salzburg auf eine erfolgreiche Veranstaltung mit begeisterten Teilnehmern zurückblicken.